Keystone-Pipeline

In USA versickern fast eineinhalb Millionen Liter Rohöl im Boden

Symbolbild: Rohre für die Keystone-Pipeline
Symbolbild: Rohre für die Keystone-Pipeline APA/EPA
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Aus einem Leck in der Keystone-Pipeline sind 9120 Barrel ausgetreten - das entspricht einer halben Füllung eines olympischen Schwimmbeckens.

Fast eineinhalb Millionen Liter Rohöl sind aus einem Leck in der Keystone-Pipeline in den USA ausgetreten und im Boden versickert. Das Leck sei in der Nähe von Edinburg im US-Staat North Dakota entdeckt worden, hieß es in einer offiziellen Mitteilung des Betreibers TC Energy.

Vor Ort werde bereits daran gearbeitet, das verseuchte Erdreich abzutragen und die möglichen Schäden für die Umwelt einzudämmen. "Die Sicherheit der Bevölkerung und der Umwelt haben höchste Priorität", heißt es in der Erklärung.

Der Abschnitt der Pipeline sei bereits zu Wochenbeginn nach einem starken Druckabfall geschlossen worden, die Menge des ausgeflossenen Rohöls sei erst jetzt ungefähr errechnet worden. Insgesamt seien demnach 9120 Barrel (je 159 Liter) ausgetreten - das sind 1.450.080 Liter. Die Menge entspreche einer halben Füllung eines olympischen Schwimmbeckens, schätzte TC Energy.

Die Keystone-Pipeline transportiert Rohöl von Kanada in die USA und dort zum großen Umschlagplatz für Erdöl in Cushing im US-Staat Oklahoma.

(APA/dpa)

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