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Bei Buwog-Mutter Vonovia sprudeln die Gewinne

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Die Übernahme der österreichischen Buwog sorgte für Rückenwind beim größten deutschen Wohnungskonzern.

Der deutsche Immobilienkonzern Vonovia hat dank seiner jüngsten Zukäufe die Ergebnisse deutlich gesteigert. Von Jänner bis September stieg das operative Ergebnis nach Zinsen und Steuern (Group FFO) um knapp 11 Prozent auf 933 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. Rückenwind kam vor allem durch die Übernahmen der österreichischen Buwog sowie der schwedischen Victoria Park.

Neben der Buwog ist in der Vonovia auch die conwert aufgegangen. Die knapp 400.000 Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden seien Ende September nahezu voll vermietet gewesen, die Leerstandsquote lag bei 2,9 Prozent, leicht über dem Niveau vor einem Jahr. Für Investitionen in Instandhaltung, Modernisierung und Neubau gab Vonovia im Berichtszeitraum 1,3 Milliarden (Vorjahreszeitraum: 983 Millionen) Euro aus.

Firmenchef Rolf Buch zeigte sich angesichts des Gewinnplus in den ersten neun Monaten des Jahres zuversichtlich für das Schlussquartal. "Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 weiter fortführen lässt und dass wir unsere Prognoseziele erreichen werden", hieß es im Quartalsbericht. Der Group FFO soll auf 1,17 bis 1,23 Milliarden Euro steigen. 2018 hatte Vonovia 1,13 Milliarden Euro erzielt. Die Aktionäre sollen für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende von 1,57 Euro je Aktie erhalten, ein Plus von 13 Cent.

(APA/Reuters)

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