Fußball

Das Duell um Hütteldorf

Symbolbild.
Symbolbild. (c) Getty Images (Josef Bollwein)
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Wer wird neuer Rapid-Präsident: Finanzexperte Martin Bruckner, 54, oder Unternehmer Roland Schmid, 43? Es ist ein historischer Zweikampf, denn erstmals sind zwei Listen zugelassen.

Wien. Fußball ist in Österreich nicht bloß eine Sportart, sondern auch Sammelbecken für Religion, Business und Politik. Geht es um Rapid, kommen noch Emotionen und Ultras hinzu. Kein anderer Verein polarisiert die Nation so wie Grün-Weiß. Jetzt spaltet der Präsidentschaftswahlkampf aber intern die Lager. Auf der einen Seite kandidiert Finanzexperte Martin Bruckner (54, Allianz Investmentbank). Sein Kontrahent auf die Nachfolge von Michael Krammer ist Selfmademillionär und Immobilienexperte Roland Schmid, 43.

Am Wahltag (25. November) kommt es zu einer historischen Premiere. Alle 16.214 Mitglieder sind eingeladen, an einer Stichwahl teilzunehmen. Das Wahlkomitee ließ zwei Listen zu, zur Vollständigkeit muss ergänzt werden, dass Schmids Kandidatur mit der von Roland Grüneis fusionierte.

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