Buch

Essen gehen mit Hans Mahr

Hans Mahr auf der Terrasse seiner Wiener „Heimstatt“ Do & Co.
Hans Mahr auf der Terrasse seiner Wiener „Heimstatt“ Do & Co. (c) Carolina M. Frank (Carolina M. Frank)
  • Drucken

Der Medienmanager hat in einem neuen Band seine globalen Restaurantempfehlungen versammelt. Als Nächstes wird er zum Food-Blogger.

Wenn man bei Do&Co im Haas-Haus beobachtet, wie das Personal mit Hans Mahr umgeht, dann weiß man: Der Mann ist hier öfter. Wenngleich nicht ganz so oft wie früher. Als er noch bei der „Kronen Zeitung“ war, erzählt Hans Mahr und deutet hinaus auf die Terrasse, „da hab ich draußen ab zwei Uhr nachmittags einen Tisch gehabt und alle meine Gespräche dort geführt, und alle waren froh, dass sie nicht hinaus in die Muthgasse nach Döbling fahren mussten.“

Aus jener Zeit stammt auch seine Beschäftigung mit gutem Essen. Anlass war die fragwürdige Kantine im Pressehaus (in dem neben der „Krone“ einst auch die „Presse“ untergebracht war). „Wir hatten zwei Gelbsuchtfälle, zwei Mal haben wir die Lebensmittelpolizei gerufen, weil die Käfer überall herumgekrabbelt sind. Da habe ich mir vorgenommen, ich will nicht irgendwas irgendwo essen, sondern wenn, dann gut.“ Fortan aß er mittags quasi nichts, um dann abends als Belohnung für die Arbeit „relativ großzügig“ essen zu gehen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.