Jubiläum

Auf Besuch im Hietzinger Puppenheim Alban Bergs

Bergs Arbeitszimmer und einige der Wohnräume sind noch im Originalzustand erhalten.
Bergs Arbeitszimmer und einige der Wohnräume sind noch im Originalzustand erhalten. (c) APA/HERBERT NEUBAUER
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Die Stiftung, die das Erbe des Komponisten des „Wozzeck“ verwaltet, finanziert nicht nur Neue Musik und Konzerte, sondern gewährt nun auch Interessenten einen Einblick in die Lebensverhältnisse. Auf der Webseite lockt ein virtueller Rundgang durch die Berg-Wohnung.

Am Donnerstag bittet man im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses zum Jubiläumskonzert der Alban-Berg-Stiftung. Vor 50 Jahren wurde sie in Wien eingerichtet und agiert seither nicht nur zum Wohl des Erbes des Komponisten, das sie verwaltet, sondern unter anderem auch als Auftraggeberin für zeitgenössische Musik. Das Motto schien stets zu lauten: Tu Gutes und rede nicht darüber.

Daniel Ender, seit einiger Zeit Generalsekretär der Stiftung, möchte das jetzt ändern. Jedenfalls tut er einiges zur Öffnung und verweist nicht zuletzt darauf, dass am heutigen Konzerthaus-Abend, gespielt vom Boulanger-Trio, drei der von der Stiftung finanzierten Werke zu hören sein werden: Johannes Maria Stauds „Terra Fluida“, das zur Wiener Erstaufführung kommt, sowie András Gelléris „Straße“ und Elias Jurgschats „Beleuchten“, die aus der Taufe gehoben werden. Dazu Werke von Beat Furrer und, selbstverständlich, auch von Alban Berg.

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