Leitartikel

Ein Korruptionsgenerator namens Agrarförderung

(c) REUTERS (Miro Kuzmanovic)
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Wie kommen kleine Steuerzahler dazu, per Agrarförderung Industrien, Oligarchen und korrupte Politiker in Osteuropa zu alimentieren?

Die EU-Agrarförderung dient dazu, die kleinbetriebliche Struktur der Landwirtschaft zu erhalten. Stimmt's? Ja? Wer das glaubt, glaubt wohl auch, dass demnächst Santa Claus wieder im Rentierschlitten zum Geschenkeabliefern vorbeikommen wird.

Es ist ja kein Geheimnis, dass 80 Prozent der knapp 60 Milliarden Euro, die die EU Jahr für Jahr unter diesem Titel ausschüttet, an die 20 Prozent der größten Agrar- und Agrarindustriebetriebe gehen. Was noch nicht so bekannt ist, ist das Ausmaß der Korruption, die mit diesem steuerfinanzierten Füllhorn befeuert wird. Speziell bei den neuen EU-Mitgliedern in Osteuropa.

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