Leichtathletik

Diskuswurf fliegt aus Diamond League: „Frechheit des Weltverbandes“

Lukas Weißhaidinger
Lukas WeißhaidingerAPA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV
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Diskuswurf, Hindernislauf und 200-m-Sprint gelten als unpopulär, der Weltverband Iaaf strich sie daher aus der „Diamond League“. ÖLV-Sportdirektor Trainer Gregor Högler muss umdenken.

Wien. Was Lukas Weißhaidinger schon seit vergangenem Sommer befürchtet hatte nach ersten Andeutungen diverser Organisatoren und Funktionäre, ist seit Mittwochabend endgültig traurige Gewissheit: Ab kommender Saison gibt es nur noch zwölf statt 16 Disziplinen bei den Events zur sehr hoch dotierten „Diamond League“. Und damit gibt es in dieser Liga keine Diskus-Bewerbe mehr.

Nicht nur für Weißhaidinger, 27, ist diese Maßnahme ein „Wahnsinn“. Der Weltverband Iaaf richtete sein Augenmerk bei der „Modernisierung“ des Programms offenbar vorrangig nach den Interessen der involvierten TV-Sender. Auch Klassiker wie 3000-m-Hindernis oder der 200-m-Sprint wurden zum Unmut vieler Athleten gestrichen.

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