Konzerthaus

Ein Klaviertrio reflektierte die Straße

Die Alban-Berg-Stiftung feierte ihr 50-Jahr-Jubiläum mit Stücken von Berg, Staud und Furrer sowie zwei völlig unterschiedlichen Uraufführungen.

Nicht mit einem repräsentativen Festakt beging die Alban-Berg-Stiftung ihr Jubiläum, sondern mit einem mit Novitäten garnierten Kammerkonzert im Schubertsaal. Sie hatte junge Komponisten eingeladen, ein Werk für Klaviertrio beizusteuern. Die beiden besten Stücke wurden nun präsentiert. Es spielte das Boulanger Trio, das aus der Pianistin Karla Haltenwanger, der Geigerin Birgit Erz und der Cellistin Ilona Kindt besteht. Sie hatten mit den Jurymitgliedern Beat Furrer und Johannes Maria Staud die Stücke ausgewählt.

„Straße für Klaviertrio“ nennt der in Budapest geborene András Gelléri sein Opus, geprägt von der Idee, dass sich beim Gehen auf einer Straße die Umgebung ständig ändert, ebenso die Geräusche, die man dabei hört. Diese werden in diesem zehnminütigen Opus subtil reflektiert, da und dort mit Anklängen ungarischer Folklore.

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