Zwischenbilanz

Deutsche Wohnen profitiert von steigenden Mieten

Der Immobilienkonzern hat in den ersten neun Monaten den operativen Gewinn um fast 13 Prozen gesteigert.

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen verdient trotz der Debatte um mehr Schutz für Mieter noch immer gut mit seinen Wohnungen. Die Mieteinnahmen wachsen weiter. In den ersten neun Monaten stieg der operative Gewinn im Jahresvergleich um 12,8 Prozent auf 416,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte.

Den Ausblick für 2019 bestätigte der Konkurrent von Vonovia, LEG Immobilien und TAG Immobilien.

Die Vertragsmieten stiegen in den ersten drei Jahresviertel auf vergleichbarer Basis um 6,4 Prozent auf 622,5 Millionen Euro. Im Durchschnitt betrug die Miete pro Quadratmeter 6,82 Euro, nach 6,55 Euro im Vorjahr.

Unterm Strich blieben in den ersten neun Monaten 634,7 Millionen Euro als Gewinn hängen und damit gut 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Dazu trug bei, dass der Wert von Wohnungen geringer eingeschätzt wird. Deutsche Wohnen vermietet deutschlandweit rund 165.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten, wovon ein Großteil in Berlin liegt. Zum Portfolio gehören auch Pflegeheime.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.