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Aus GM wurde PSA: Die neue Vielseitigkeit

Aircraft hanger door open car stage 3D illustration
Aircraft hanger door open car stage 3D illustration(c) Getty Images/ iStockphoto
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Opels Nutzfahrzeuge in neuer Familie.

Der Eigentümerwechsel von Opel, ehemals General Motors, zu dem französischen PSA-Konzern hat auch Auswirkungen auf die neue Nutzfahrzeugpalette des Herstellers. So schnell geht das: Während der neue Opel Combo keine Gene des Fiat Doblò mehr hat, sondern auf der Plattform von Citroën Berlingo und Peugeot Partner aufgebaut ist, wird auch die dritte Generation des Vivaro kein Ableger des Renault Trafic mehr sein.

Der neue Opel Vivaro basiert stattdessen auf dem Peugeot Expert und dem Citroën Jumpy. Mit 4,60, 4,95 oder 5,30 Metern gibt es erstmals drei Längen zur Wahl, die Höhe beträgt jeweils 1,90 Meter, damit soll der Vivaro auch in niederen Tiefgaragen Platz finden. Das maximale Ladevolumen beträgt 6,6 Kubikmeter, die Nutzlast liegt bei maximal 1400 Kilogramm.

Für sicheres Vorankommen – egal ob auf Schlamm, Sand oder Schnee – sorgt das adaptive Traktionssystem IntelliGrip. Erstmals öffnen sich die seitlichen Schiebetüren des Vivaro auch elektrisch. Das funktioniert sogar von außen sensorgesteuert durch eine Fußbewegung in Richtung des Fahrzeugs. Dank der FlexCargo-Durchreiche unter dem Beifahrersitz lassen sich in der 5,30-Meter-Variante bis zu vier Meter lange Arbeitsgeräte verstauen.

Der Fahrer kann auf Systeme wie Head-up-Display, 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera, Frontkollisionswarner, Notbrems- und „intelligenten“, sprich adaptiven Geschwindigkeitsassistenten zurückgreifen. Den großen Touchscreen gibt es in Verbindung mit einem modernen Infotainment-System, das kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto ist. (ms)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.11.2019)

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