Transporter

Rifter ist bei PSA der neue Partner

(C) Stenzel
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Peugeots neuer Langtransporter, ein Gemeinschaftsprodukt mit einigen Neuigkeiten.

Rifter nennt Peugeot den Nachfolger des Partner, der zuletzt als Pkw mit dem Zusatz Tepee zu erwerben war. Der Rifter ist auf dem Fahrgestell des neuen Citroën Berlingo und des Opel Combo aufgebaut. Erstmals gibt es den Peugeot-Hochdachkombi und seine Transporterversion in zwei Längen. 4,40 Meter ist das normale Modell lang, die Maxi-Version wurde um 35 Zentimeter auf 4,75 Meter gestreckt und kostet 1800 Euro mehr. Damit erreicht die Langversion fast die Größe eines VW-Busses.

Mehr Stauraum

Damit gibt es wie in der Kurzversion auch bis zu sieben Sitzplätze, aber um einiges mehr an Stauraum. So schluckt der Lange bei voller Bestuhlung 775 Liter, ein Plus von fast 200 Litern. Werden alle hinteren Sitze in den Ladeboden geklappt, passen sogar 4000 Liter hinein.

Sehr nützlich ist dabei, dass sich die drei Sitze mit wenigen Handgriffen im Fahrzeugboden versenken lassen. Magic Flat nennt Peugeot das System für einen ebenen Ladeboden.

An Motoren stehen neben einem 1,2-Liter-Benziner mit 110 PS auch eine 1,5-Liter-Version Blue HDi mit 100 oder 130 PS zur Verfügung. Wir fuhren die Topmotorisierung, die, vor allem in Verbindung mit der neuen Achtgang-Automatik, wenig Wünsche offenlässt. Das Fahrwerk gibt sich komfortabel abgestimmt.

Mehr Charme

Der Rifter begrüßt seine Fahrgäste zwar mit einer großen Menge Plastik im Innenraum, allerdings gibt sich der Kunststoff charmant und hübsch geformt.

Von hohem Nutzwert ist auch die in der Topausstattung serienmäßige separat zu öffnende Heckscheibe, damit nicht für jede Kleinigkeit die riesige Heckklappe aufgewuchtet werden muss.

Ebenso wie die Kurzversion ist natürlich auch die lange Version des Rifter vorsteuerabzugsberechtigt. Preislich startet der Peugeot Rifter in der Langversion bei 19.803 Euro für den Benziner, der 130-PS-HDi ist ab 22.320 Euro zu haben (jeweils ohne Abgaben). (ms)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.11.2019)

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