Insolvenz

Wiener Burger-Lokal TGI Fridays ist pleite

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Der Betreiber des Wiener Burger-Lokals TGI Fridays hat Insolvenz angemeldet. Der Fortbetrieb ist geplant, allerdings mit weniger Personal.

Ein prominentes Restaurant in der Wiener Innenstadt ist in Zahlungsschwierigkeiten: Die Rosinter Restaurants GmbH, die das Burger-Lokal TGI Fridays am Schubertring betreibt, hat am Mittwoch am Handelsgericht ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Von der Insolvenz sind 46 Dienstnehmer und 183 Gläubiger betroffen. Wie der Gläubigerschutzverband KSV1870 berichtet, ist der Fortbetrieb des Lokals beabsichtigt. Dieser soll durch eine Personalreduktion und verstärkte Marketing bewerkstelligt werden.

Das Wiener TGI Fridays ist das einzige Lokal der US-Kette im deutschsprachigen Raum. Es bietet auf drei Ebenen Platz für 240 Personen und ist mit einer großzügigen Bar ausgestattet. Beliebt ist das Lokal nicht nur wegen seiner Burger, sondern auch bei Sportfans. Auf mehreren Screens können Sportereignisse wie die Super Bowl oder Champions League mitverfolgt werden.

TGI Fridays wurde 1965 in New York gegründet. Die Kette ist weltweit an knapp 1000 Standorten vertreten.

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