Das Problem der SPÖ sei nicht die Parteichefin, sondern ihr Gesamtzustand, sagt Hans Peter Doskozil. Regieren wäre falsch, eine Neugründung auch: Es gehe um die Positionen.
Die Presse: Wie geht es Ihnen nach der Operation?
Hans Peter Doskozil: Es ist natürlich nicht lustig für einen Politiker, wenn er mit der Stimme Probleme hat. Es ist aber zumindest so – und damit möchte ich den Gerüchten vorbeugen –, dass es kein Krebs ist und nicht lebensbedrohend. Ich habe ein Problem mit den Stellknorpeln im Kehlkopf. Um das mittelfristig zu sanieren, werde ich mich im ersten Halbjahr 2020 einer dritten Operation unterziehen.