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Connie Palmen: „Man muss sich schuldig machen“

Connie Palmen: „Ich habe meine One-Night-Stands, aber keine Sehnsucht mehr nach einer großen Liebe.“
Connie Palmen: „Ich habe meine One-Night-Stands, aber keine Sehnsucht mehr nach einer großen Liebe.“(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Schonungslos und ohne Scham schreibt die niederländische Schriftstellerin Connie Palmen über ihre zwei großen Lieben, deren Tod und ihre Trauer. Dabei bricht sie Tabus. „Wenn man schreibt, muss man seinen Dämonen ins Auge sehen“, sagt sie. Ihr erstes Buch, „Die Gesetze“, wurde bei der Aktion „Eine Stadt. Ein Buch“ zum Wiener Gratisbuch 2019 gewählt.

„Die Gesetze“ war Ihr erstes Werk. Wie blicken Sie heute auf dieses Buch zurück?

Connie Palmen: Mit melancholischen und sanften Gefühlen. Denn erst das erste Buch macht dich zum Schriftsteller, nichts anderes. Nicht deine Träume, deine Sehnsucht oder deine Literaturstudien. In der Illusion der Jugend denkt man das nämlich. Aber all das genügt nicht. Man muss sich hinsetzen und schreiben.

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