Stadtflucht

Advent im Stift und in der Kellergasse

Der Adventmarkt auf dem Rathausplatz in St. Pölten.
Der Adventmarkt auf dem Rathausplatz in St. Pölten.JOE KLAMAR / AFP / picturedesk
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Lebkuchenhäuser, Briochebrezel und Fackeln: Für ungewöhnliche Adventmarktbesuche empfiehlt sich ein Ausflug nach Niederösterreich. Ein Best-of.

Jetzt ist es zweifellos so, dass Wien, was die Adventmärkte betrifft, eher nicht unterversorgt ist. Wer den (häufig überrannten) Wiener Weihnachtsmärkten ab und zu entkommen möchte, findet rund um Wien zahlreiche Möglichkeiten, an weniger bekannten Orten und in teilweise sehr stilvollem Ambiente Punsch zu trinken und nach Geschenken zu suchen.

Man muss sich nur hinauswagen aus der Stadt – und dabei seinen Ausflug gut planen, denn viele der niederösterreichischen Adventmärkte haben nur an einzelnen Wochenenden geöffnet (siehe Grafik). Zu den stimmungsvollen Adventmarkt-Orten zählen Klöster und Stifte (die österreichweit viele Advent-Aktionen ausrichten), etwa das Stift Zwettl: In der Orangerie im Prälatengarten kann man, und das gibt es sonst fast nirgendwo, täglich eine Lebkuchen- und Knusperhäuser-Ausstellung besuchen, für die 1000 Kilogramm Mehl und 500 Kilo Honig verarbeitet wurden. An den Wochenenden werden zudem Führungen durch die Stiftskirche samt Besuch in der Krippenkapelle angeboten (bis 15.12., Details: www.stift-zwettl.at). Auch in der Stadt Zwettl gibt es am Hauptplatz einen kleinen Adventmarkt (5. bis 8. 12.).

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