Der Daviscup steht auf dem Prüfstand

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Zumindest wohl noch am Anfang im Schatten der am Sonntag zu Ende gegangenen Tennis-ATP-Finals beginnt am Montag in Madrid das neue Davis-Cup-Finalturnier.

Die Sieger von sechs Dreier-Gruppen und die zwei besten Zweiten kommen ins Viertelfinale, ab dem im K.o.-System um den Titel gespielt wird. Die Teams der London-Finalisten Dominic Thiem und Stefanos Tsitsipas sind nicht qualifiziert.

Im Gegensatz zu Österreich und Griechenland ist etwa Deutschland dabei, Alexander Zverev aber reiste nach seiner Halbfinal-Niederlage in London gegen Thiem mit dem Schweizer Roger Federer zu Exhibitions nach Südamerika. Andere Stars wie Rafael Nadal, Novak Djokovic und Daniil Medwedew haben zwar angekündigt, in Madrid dabei sein zu wollen, nach dem frühzeitigen Aus in London bleibt aber abzuwarten, ob alle von ihnen ihr Vorhaben auch tatsächlich in die Tat umsetzen.

Vor allem unter den Traditionalisten wurde das neue Format widerwillig aufgenommen. Fraglos steckt nun unter der Regie des Kosmos-Investmentkonzerns um Barcelonas Fußball-Star Gerard Pique aber so viel Geld wie noch nie im Davis Cup. Titelverteidiger ist das als Nummer zwei gesetzte Kroatien (Gruppe B), topgesetzt ist Frankreich (A). Die weiteren gesetzten Teams sind Argentinien (C), Belgien (D), Großbritannien mit Andy Murray (E) und USA (F). Gespiel wird in der Caja Magica auf drei Courts.

(APA)

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