Nöstlingers Nachlass

Barbara Waldschütz: „Mutti hätte das belustigt“

Christine Nöstlingers Tochter Barbara Waldschütz.
Christine Nöstlingers Tochter Barbara Waldschütz.Michèle Pauty
  • Drucken

Barbara Waldschütz kümmert sich mit der Buchstabenfabrik um das Erbe ihrer 2018 verstorbenen Mutter, Christine Nöstlinger. Plus: Nöstlingers Tochter im Podcast 18'48''.

Sie sagt „Mutti“, wenn sie von Christine Nöstlinger spricht, und auch fast eineinhalb Jahre nach dem Tod der Kinderbuchautorin merkt man Barbara Waldschütz an, dass sie der Verlust der Mutter schmerzt. Am meisten fehlen ihr „die Gespräche“, gesteht sie; bei der ersten Wahl nach ihrem Ableben wollte sie die Mutter einfach anrufen und mit ihr über das Ergebnis diskutieren oder jammern. „Wir waren uns in vielen Dingen einig.“

MEHR IM PODCAST 18'48''

Tipp: Barbara Waldschütz ist auch zu Gast in der neuen Folge des „Presse“-Podcasts 18'48''. Die 1959 geborene ältere der zwei Töchter von Christine Nöstlinger spricht mit Anna-Maria Wallner über das Erbe ihrer Mutter. Sie erzählt von der Kindheit im Hause Nöstlinger, verrät, welches ihr liebstes Buch der Mutter ist und was ihr besonders an ihr fehlt.www.diepresse.com/podcast

Christine Nöstlinger, geb. 1936, ist im Juni 2018 gestorben. Sie hat ca. 170 Kinder- und Erwachsenenbücher sowie Mundartgedichte verfasst.

Gemeinsam mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Christiane und der Verlagsexpertin Catharina Rosenauer ist Barbara Waldschütz nun beschäftigt, Nöstlingers gigantisches literarische Erbe zu sichten, ordnen und verwalten. Dafür wurde die Buchstabenfabrik gegründet, an die man sich nun wenden kann, wenn man Fragen zu Nöstlingers Werk hat.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.