Setzt sich die grüne Erfolgswelle in der Steiermark fort? Sandra Krautwaschl, Spitzenkandidatin der Grünen, will vor allem die Wähler in strukturschwachen Regionen davon überzeugen, dass Umweltschutz keine Arbeitsplätze kostet.
Die Presse: Die Steiermark ist – abgesehen von der Landeshauptstadt – bisher ein hartnäckig harter Boden für die Grünen. Wie erklären Sie sich das?
Sandra Krautwaschl: Es stimmt, dass die Steiermark kein einfaches Pflaster ist. Aber ich nehme stark wahr, dass das Klimathema jetzt viele Menschen über die Parteigrenzen hinweg bewegt. Ich selbst komme ursprünglich ja aus der Oststeiermark, ich spiele bei der Blasmusik und bin mit vielen unterschiedlichen Leuten in Kontakt. Diese Breite ist auch mein Ziel für die Grünen.