Machtkampf in Hütteldorf

Rapid reagiert auf Roland Schmids Angriff auf den Geschäftsbericht.

Wien. Der Kampf um die Präsidentschaft bei Rapid entwickelt sich in einen Schlagabtausch. Im Ring stehen Martin Bruckner und Roland Schmid, der Finanzexperte und der Selfmade-Millionär stellen sich der Wahl zur Nachfolge auf Michael Krammer am 25. November.

Schmid prangerte den aktuellen Geschäftsbericht an: „Ich mache mir Sorgen“, und meinte, Grün-Weiß stelle Zahlen und Fakten schöner dar als sie sind. Geschäftsführer Christoph Peschek: „Als Sportklub geht es uns nicht um Rekordgewinne, da wir keine Dividenden auszahlen müssen. Es geht um bestmögliche Rahmenbedingungen für den Sport.“ Dass er keine Schlammschlacht wünsche, ist ein frommer Wunsch.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.11.2019)

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