Die Betreiber haben die App wegen einer „Flut an Hass-E-Mails“ offline genommen. Aber nur vorerst. Die Gewerkschaft spricht von einem „digitalen Pranger“. Die Ministerin prüft.
Wien. Es dauerte nur vier Tage. Am Freitag wurde die „Lernsieg“-App vorgestellt. Schon am Montagabend war (zumindest vorerst) wieder Schluss. Die Verantwortlichen haben die App, mit der Schulen und Lehrer in Österreich und Deutschland mit Sternen bewertet werden konnten, offline genommen. Es habe eine „Flut an Hass-E-Mails“ gegen den 18-jährigen Erfinder gegeben. Die seien „einem Schüler weder in Menge noch Inhalt zumutbar“.
Ein Überblick über die Personen, die Kritik, die Eskalation und die Reaktion des Ministeriums.