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Galerie Nikolaus Ruzicska: „Florian Maier-­Aichen"

(c) Florian Maier-Aichen/Courtesy Galerie Nikolaus Ruzicska
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Florian Maier-Aichen kombiniert in seinen Fotografien traditionelle Techniken mit den Möglichkeiten des Computer-Imaging.

Florian Maier-Aichen, den die Galerie Nikolaus Ruzicska nun erstmals in Salzburg mit einer Soloshow vorstellt, kombiniert in seinen Fotografien traditionelle Techniken mit den Möglichkeiten des Computer-Imaging. Der Arbeit an der Großformatkamera mit ihrer maximalen Präzision steht das Spiel mit Irritation und Verfremdung gegenüber. Auf diese Weise lässt Maier-Aichen Superrealismus und Fiktion aufeinanderprallen. Er schließt damit an den Piktoralismus eines Heinrich Kühn und die Tradition der frühen Landschaftsfotografen an, die versuchten, die Fotografie mit der Malerei zu verschmelzen.

Malerei und Fotografie, aber auch zahlreiche andere Medien finden sich in der vorweihnachtlichen „Charity"-Ausstellung bei Ropac. Mit Werken von Balkenhol bis Wurm, Fleury bis Struth ist das Angebot bewusst breit gefächert. Der Erlös der Ausstellung fließt dem Caritas-Tageszentrum zu (26.  11.–21.  12., ­www.ropac.net). In Wien bereitet sich das
Doro­theum inzwischen auf seine große November-Auktionswoche vor. Ein Highlight ist ein unbekanntes Kunstmanifest von Egon Schiele aus dem Jahr 1911, das bei der Klassischen-Moderne-Auktion am 26.  11. unter den Hammer kommt (26.–28.11., www.dorotheum.at).

Galerie Nikolaus Ruzicska: „Florian Maier-­Aichen" (Faistauergasse 12, 5020 Salzburg, 23.  11.–10.  1.  2020., www.ruzicska.com)

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