Diese fünf Uhren laden dank Blackjack-, Roulette- oder Labyrinth-Funktion zum Zeitvertreib ein.
26.11.2019 um 09:59
Christophe Claret „Blackjack". Bei „Glücksspieluhren" hat Christophe Claret gute Karten. Wie bei den Modellen „Poker" und „Baccara" hat die Manufaktur auch die „Blackjack" in ein kleines Spielcasino am Handgelenk verwandelt. Neben dem Kartenspiel 17 und vier, im Englischen Blackjack oder 21 genannt, kann mit dem Rotor Roulette gespielt werden. Und als Uhr lässt sich die „Blackjack" natürlich auch nutzen: Die Zeit wird von zwei schwarz-roten Zeigern angezeigt.
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Andersen Genève „Montre à Tact Poker". Das Zifferblatt ist inspiriert von „A Bold Bluff", einem Bild von Cassius Marcellus Coolidge (1844–1934). Der amerikanische Künstler der Belle Epoque ist für seine Ölgemälde von Hunden in menschlichen Posen bekannt. Ums Pokern dreht es sich auch bei der Zeitanzeige: Diese kann man entweder auf dem Zifferblattausschnitt mit Pokermotiv ablesen oder zwischen den Bandanstößen, also ohne sein Handgelenk bewegen zu müssen.
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Jaquet Droz „Magic Lotus Automation". Dieser neue Automat kann auf Knopfdruck eine mehr als vierminütige Animation zum Besten geben. Dabei dreht sich ein Teich um das Onyx-Zifferblatt, ein Koi taucht auf und ab, Blüten wechseln die Farbe, und die schwebende Libelle lässt sich gegen Ende der Gangreserve auf einem Lotusblatt nieder. Die Entwicklung des Uhrwerks, das mehr als 500 Komponenten umfasst, nahm mehr als drei Jahre in Anspruch.
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Hautlence „Playground Labyrinth". Die Marke Hautlence beweist Humor nicht nur damit, dass ihr Name ein Anagramm der Schweizer Stadt Neuchâtel ist. Auch ihre Uhr „Playground Labyrinth" zeigt die Zeit nicht an und hat auch kein Uhrwerk. Sie dient also rein dem Zeitvertreib. Das Kugelspiel Labyrinth ersetzt dabei Werk und Anzeige. Die Krone dient zur Steuerung eines Aufzugs, der die Kugel aus dem Startloch herausbefördert. Der Mechanismus kann durch den Glasboden betrachtet werden.
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RJ Watches „Pac-Man Level III". Die Genfer Marke hat die Zeit zurückgedreht, und zwar in die Achtziger, wo Pac-Man zu einem Wettlauf um Geister aufbricht und nach Kirschen und Pac-Dots jagt. Für die Szene des Spiels im 46 mm starken Titangehäuse wurden 27 Komponenten von Hand gefertigt. Die Uhr ist übrigens auf 80 Stück limitiert, die Zahl steht symbolisch für das Jahr, in dem das berühmte japanische Arcade-Spiel veröffentlicht wurde.
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Spieleabend im Handumdrehen
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