Netanyahu wird angeklagt - Neuer Handels-KV steht - Jugendliche bewegen sich zu wenig

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Die Themen im Überblick:

Korruption.  Nach der Anklageerhebung gegen Benjamin Netanyahu wächst der Druck auf den israelischen Ministerpräsidenten. Oppositionsführer Benny Gantz rief den Regierungschef zum Rücktritt auf. Die Justiz hatte zuvor Anklage wegen Bestechung, Betrugs und Untreue gegen Netanyahu erhoben. Der Regierungschef sprach von einem versuchten "Putsch" und erklärte, er werde wegen der Anklage nicht zurücktreten. >> Mehr dazu

Handels-KV. Nach vier Verhandlungsrunden haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft am Donnerstagabend auf einen neuen Kollektivvertrag für die rund 413.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel geeinigt. Im Schnitt steigen die Gehälter per 1. Jänner 2020 um 2,35 Prozent. Bei den Einstiegsgehältern gibt es ein Plus von 2,5 Prozent, bei höherer Bezahlung beträgt das Plus 2,2 Prozent. >> Mehr dazu

BVT. Um 14 Uhr tagt heute der Nationale Sicherheitsrat zum Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) im Bundeskanzleramt. Die Neos hatten den Rat nach internationaler Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen des BVT einberufen. >> Mehr dazu

WHO-Studie. Eine Stunde Bewegung am Tag ist nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation WHO ausreichend für Kinder und Jugendliche - doch das schaffen nur wenige. Laut einer WHO-Studie bewegt sich weltweit nur ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigen so viel. Auch österreichische Jugendliche schneiden schlecht ab. 71,2 Prozent der Buben und sogar 84,5 Prozent der Mädchen waren 2016 körperlich nicht aktiv genug. >> Mehr dazu

CDU-Parteitag. In Deutschland beginnt die CDU heute mit ihrem zweitägigen Bundesparteitag in Leipzig. Mit Spannung werden die Rede der intern unter Druck stehenden Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer sowie die angekündigte Antwort des Wirtschaftspolitikers Friedrich Merz erwartet. Merz war Kramp-Karrenbauer vor rund einem Jahr bei der Vorsitzendenwahl knapp unterlegen und gilt als Konkurrent um die Kanzlerkandidatur. >> Mehr dazu [premium]

Kolumbien. Am Rande von Demonstrationen gegen die Regierung in Kolumbien ist es zu heftigen Ausschreitungen gekommen. In Bogota schleuderten Vermummte Steine auf die Polizei, die Beamten feuerten Tränengas in die Menge und setzten Wasserwerfer ein. Nach Angaben der Polizei wurden 28 Beamte verletzt. Die Proteste richteten sich gegen geplante Arbeits- und Pensionsreformen sowie die zunehmende Gewalt gegen soziale Aktivisten.

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