Diesmal haben andere „drüber geredet“: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Altbundespräsident Heinz Fischer und „Zeit im Bild“-Moderatorin Nadja Bernhard haben die Maschek-Mitglieder „synchronisiert“.
Maschek sorgen seit 20 Jahren für Sätze aus Mündern von Politikern, Sportlern und anderen Promis, die man so nicht erwartet hätte. Nun wurde die Kabarett-Gruppe, bestehend aus Peter Hörmanseder, Robert Stachel und Ulrich Salamun, beim Österreichischen Kabarettpreis mit dem Sonderpreis geehrt. Zu diesem Anlass wurden Maschek mit einem Clip überrascht, bei dem die „Opfer“ sich revanchierten: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Altbundespräsident Heinz Fischer und „Zeit im Bild“-Moderatorin Nadja Bernhard haben den Spieß umgedreht. Nicht sie wurden von Maschek satirisch synchronisiert, sondern sie haben selbst gemeinsam mit dem Kaberettisten Gregor Seberg über alte Interviews des Satiriker-Trios „drüber geredet". Bernhard lieh dabei Hörmanseder die Stimme, Van der Bellen Stachel und Fischer Salamun. Seberg sprach den jeweiligen Interviewer.
Das durchaus witzige Ergebnis war nicht nur auf der Kabarettpreis-Verleihung zu sehen, die am 15. November im ORF ausgestrahlt wurde. Sondern der Clip wurde auch auf Facebook veröffentlicht. Seit Montag wurde er dort 88.000 mal aufgerufen, mehr als 780 Mal geteilt und erhielt mehr als 220 Kommentare und 1600 Likes.
Peter Hörmanseder, Robert Stachel und Ulrich Salamun, der nach längerer Pause wieder mitmacht, bilden seit 20 Jahren das Trio Maschek. Ihre Neuvertonungen von TV-Bildern sind mittlerweile fixer Bestandteil der heimischen Kabarettlandschaft. Im ORF sind sie jeweils am Dienstag in Christoph Grissemanns und Dirk Stermanns Late-Night-Sendung „Willkommen Österreich“ zu sehen und vor allem zu hören. (Red.)