Sportchef Frederic Espinos sieht sich mit Einheitsteilen, Kostengrenze und Chancengleichheit auf dem richtigen Weg.
Valencia/Wien. Zwei Dinge verstehe er nicht, sagt Frederic Espinos, den Brexit und das Formel-1-Reglement. Als Sportchef der Formel E gibt der Franzose gerade vor, wie die Zukunft des Motorsports aussehen wird. Ohne röhrende Benzinmotoren, dafür mit Chancengleichheit, vielen Einheitsteilen und einem schlanken Reglement.
Formel-E-Rennen sind eng, Duelle Rad an Rad sind bis zur letzten Runde gang und gäbe, die Stadtkurse sind nicht zu vergleichen mit den großzügigen Formel-1-Strecken im Hinterland der Metropolen. Wenn Espinos einen Standort erstmals unter die Lupe nimmt, erntet er ungläubige Blicke. „Hier wollt ihr Rennen fahren?“