Verschiebung

FPÖ verschiebt Präsentation des Historikerberichts auf 2020

(C) Clemens Fabry
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Nicht alle für eine Diskussion angefragten Personen wären für den Termin am 27.11. zur Verfügung gestanden, erklärt die FPÖ.

Der FPÖ-Historikerbericht sei zwar fertig, die für kommende Woche geplante Präsentation wurde jedoch erneut abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben, berichtet der „Standard“. Die FPÖ wollte den Bericht im Rahmen einer Veranstaltung unter Teilnahme auch der Partei gegenüber sehr kritisch eingestellten Historiker präsentieren.

Dem Bericht zufolge sollte auch das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) eingeladen werden. Dort bestätigt man eine entsprechende Anfrage, weist aber auch darauf hin, dass es noch keine Zusage seitens des DÖW gegeben habe. Auch die Historiker Margit Reiter vom Institut für Zeitgeschichte und Oliver Rathkolb, der ebenfalls an der Uni Wien tätig ist, sollten an der Diskussionsrunde teilnehmen, gemeinsam mit Andreas Mölzer und Lothar Höbelt, die beide ideologisch im FPÖ-Umfed angesiedelt sind.

Die FPÖ begründet die Verschiebung damit, dass nicht alle angefragten Personen am 27. November zur Verfügung gestanden wären. So wird es wohl erst im kommenden Jahr zu einer Präsentation kommen. sein.

>>> Artikel im Standard

(red.)

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