Smart Homes: Alexa ist bereits in vielen Haushalten eingezogen.
Smart Homes

Alexa ist eingezogen, gekühlt wird analog

Nicht alles, was es gibt, kommt den Österreichern auch ins Haus. Während die Jalousien längst automatisch hinauf- und hinunterfahren und das Licht sprachgesteuert an- und ausgeht, bleibt der Kühlschrank eher kalt und dumm.

Der Kühlschrank weiß, wann die Milch aus ist, das Bad grüßt morgens mit sanfter Aufweckmusik, tagsüber saugt der Roboter leise vor sich hin und am Abend beginnt die Sauna zu heizen, sobald das Auto des Besitzers vom Parkplatz des Büros rollt: Machbar ist in Sachen Smart Home und Smart Living heute vieles. Aber nicht alles, was vor ein paar Jahren als „the next big thing“ angekündigt wurde, hat bisher den Weg in die heimischen Wohnungen und Häuser gefunden. Dafür haben andere Geräte und Systeme einen Siegeszug angetreten, den ihnen noch bis vor Kurzem kaum jemand zugetraut hätte.

Ganz klar auf der Gewinnerseite, und das seit vielen Jahren, befindet sich dabei das Triumvirat aus Heizung, Licht und Jalousien, das schon auf eine lange smarte Karriere in jenen heimischen Haushalten zurückblicken kann, die sich die entsprechende Haustechnik leisten können und wollen. „Diese klassische Domäne gibt es schon seit 20 Jahren in Zweckbauten, und jetzt wird sie auch in den Eigenheimen eingesetzt, sofern man das nötige Geld dafür hat“, berichtet Friedrich Praus, Studiengangsleiter für Informations- und Kommunikationssysteme sowie Smart Homes und Assistive Technologien an der FH Technikum Wien.

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