Interview

„Ohne Russland geht es nicht“

Der Schweizer Dionys Lehner war lange Jahre Vorstandsvorsitzender der Linz Textil. Nun sitzt er im Vorstand des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw). Das Institut tritt für den Bau einer Europäischen Seidenstraße ein.
Der Schweizer Dionys Lehner war lange Jahre Vorstandsvorsitzender der Linz Textil. Nun sitzt er im Vorstand des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw). Das Institut tritt für den Bau einer Europäischen Seidenstraße ein.(c) Carolina M. Frank (Carolina M. Frank)
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Dionys Lehner, Vorstand des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), erklärt, warum Europa eine eigene, 1000 Milliarden Euro teure Seidenstraße braucht.

Die Presse: Ihr Institut hat diese Woche in Brüssel ein Projekt für eine 1000 Milliarden Euro teure Europäische Seidenstraße präsentiert. Warum brauchen wir eine eigene Straße?

(C) Die Presse

Dionys Lehner: Die chinesische Seidenstraße ist keine Fantasterei, sondern eine brillante, auf 40 Jahre gedachte Zielsetzung. In Europa lautete die erste Frage: Wie schließen wir uns diesem Projekt an? Aber eigentlich müsste die Frage lauten: Hätten wir nicht auch so eine Lösung? Und diese Frage haben wir uns im wiiw gestellt.

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