Reportage

Im Camp Nou des Handballsports

Österreichs Beitrag zum Weltklasse-Team des THW Kiel: Der 22-jährige Wiener Nikola Bilyk.
Österreichs Beitrag zum Weltklasse-Team des THW Kiel: Der 22-jährige Wiener Nikola Bilyk.(c) imago images/Holsteinoffice (Holsteinoffice.de/Jörg Lüh)
  • Drucken

Was den THW Kiel zum wohl größten Handballklub der Welt macht – eine Spurensuche an der Ostseeküste.

Die Sparkassen-Arena in Kiel am vergangenen Mittwochabend. Die Champions League ist in der Stadt, besser gesagt der HC Motor Saporoschje. So heißt der ukrainische Vertreter, Letzter der Gruppe B, der das 32:32-Unentschieden beim Tabellenführer nach Spielende feiert wie den Triumph in der Königsklasse. Ein Punktgewinn beim THW Kiel, das ist eben immer etwas Besonderes. Denn „der THW“ ist in Handballerkreisen Kult, für viele Menschen verkörpert er ein Lebensgefühl, ist eine echte Herzensangelegenheit.

Was den Klub auszeichnet und von der internationalen Konkurrenz abhebt, fragt „Die Presse“ beim Lokalaugenschein Viktor Szilágyi, Geschäftsführer Sport in Kiel und viele Jahre Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft. Szilágyi spricht von einem „starken Fundament“, von der generationenübergreifenden Begeisterung für diesen Verein – und von konstantem Erfolg. Tatsächlich ist der THW Kiel neben dem FC Barcelona der bedeutendste Handballklub, für den 41-Jährigen sogar „die bedeutendste reine Handballmarke“ der Welt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.