Forschungsfrage

Bleibt man bei Regen trockener, wenn man schneller läuft?

Symbolbild.
Symbolbild. (c) imago images/photothek (Florian Gaertner/photothek.net v)
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Der Himmel öffnet seine Pforten, der Regenschirm ist wieder einmal zu Hause geblieben – doch der nächste Unterstand ist in Sichtweite.

Man ist ja nicht aus Zucker. Eher stoisch veranlagte nehmen diese völlig zutreffende Analyse der eigenen Zusammensetzung gern als Anlass, um auch bei Schlechtwetter ihren Schritt nicht zu beschleunigen. Andere fürchten dagegen schon beim kleinsten Nieseln um ihre Frisur, Kleidung oder gar Gesundheit und nehmen die Beine in die Hand, um ins Trockene zu kommen.

Ganz abgesehen von den persönlichen Befindlichkeiten ist die Frage, welcher der beiden Menschentypen bei Regen besser (sprich trockener) aussteigt, deutlich schwieriger zu beantworten, als man zunächst vermuten möchte, weiß Martin Hopf, Professor für Didaktik der Physik an der Universität Wien. Denn neben der komplexen Oberfläche eines Menschen spielen unter anderem die Niederschlagsmenge, Windstärke und -richtung, die Größe der Regentropfen und die Länge der zurückgelegten Strecke eine Rolle.

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