Salutschüsse für „Sisi“ (blau, im Vordergrund).
Ocean Race

Österreichs neue Seemacht

Zum ersten Mal soll beim Ocean Race, der härtesten Offshore-Regatta der Welt, ein rot-weiß-rotes Boot am Start stehen. Ein gewagtes Unterfangen.

Jeder Mensch hat einen Traum. Und wenn der Kärntner Julian Kircher seinen schildert, strahlen die Augen. Impulsiv, mit viel Emotion schildert er, dass er mit seinem Segelboot Großes vor hat. Kircher will das erste österreichische Boot im Rahmen des Ocean Race anführen. Das ist der Hochseeklassiker schlechthin.

Die härteste Offshore-Regatta, die seit 1973 läuft. Jeweils neun Monate lang, zehn Etappen mit insgesamt über 45.000 Seemeilen. Von Europa nach Afrika, Asien und Australien – und freilich retour. Bei jedem Wind, Wetter und Wellengang – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Neben Klassikern wie dem Fastnet oder Sydney-Hobart zählt es zu den bekanntesten Rennen der Welt. Zehn Segler sind dann auf engstem Raum, „es ist ein Abenteuer. Wie für Bergsteiger, die am Mount Everest stehen, will ich das Ocean Race fahren.“

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