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Irren die Euro-Bullen?

FILE PHOTO: Currency exchange rates of euro and the U.S. dollar are seen on an electronic board as a man points at it on the floor of Brazil's B3 Stock Exchange in Sao Paulo
FILE PHOTO: Currency exchange rates of euro and the U.S. dollar are seen on an electronic board as a man points at it on the floor of Brazil's B3 Stock Exchange in Sao PauloREUTERS
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Auch wenn die Dollar-Rallye langsam Ermüdungserscheinungen zeigt, glauben nicht alle Experten an eine Trendwende.

Wien. Kaum ein Markt zieht Analysten und Spekulanten derart in seinen Bann wie der Euro-Dollar-Devisenmarkt, in dem tagtäglich mehrere Billionen Dollar umgesetzt werden. Auch bei JP Morgan Asset Management wagte man jüngst einen genauen Blick auf die aktuelle Kursveränderung zwischen den zwei großen Währungsblöcken. Iain Stealey aus dem Bereich Global Fixed Income, Currency und Commodities zieht daraus ein klares Fazit: Fundamentaldaten und quantitative Bewertungsfaktoren deuten demnach darauf hin, dass Anleger den Dollar derzeit zu negativ beurteilen.

Doch was war bisher geschehen?

Noch inmitten der Finanzkrise von 2008 erreichte der Euro bei einem Wechselkurs von knapp 1,60 Dollar ein Rekordhoch. Seither hat aber die US-amerikanische Währung gegenüber der Gemeinschaftswährung kräftig an Wert gewonnen, wenn auch mit großen Schwankungen. Doch nun, nach der langen Hausse, wächst die Skepsis, ob ein weiterer Anstieg möglich ist.

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