Jede Woche stellt „Die Presse“ an dieser Stelle ein vielversprechendes österreichisches Start-up vor. Diesmal: Die Software zum musikalischen Übungsfortschritt von Bacco.
Bacco: Die Idee
Ein Musiker, der ein Instrument erlernen möchte, verbringt die meiste Zeit des aktiven Spielens mit Übungseinheiten ohne Lehrer. In dieser Zeit fehlen jedoch Anweisungen, Korrekturen und Motivationen. Die Lösung bietet die Software „Accento“ von Bacco: Die einzigartige Kombination aus polyphoner Frequenzerkennung kann die Körperhaltung erkennen und verfügt über ein Notenlernkonzept, das während der Übungszeit die Methoden eines Lehrers im Unterricht anwendet.
Die Vision
Das Start-up will, wie die beiden Geschäftsführer Alexander Oswald und Luis Valdivia erzählen, „das aktive Musizieren in allen Facetten“ intensivieren und fördern, „denn wir sind überzeugt: aktives Musizieren macht Menschen glücklicher!“
Die größte Hürde
„Unsere größten Herausforderungen sind bisher die anspruchsvolle Entwicklung neuer Algorithmen, sowie das fehlende Kleingeld zur Vermarktung und dem Anstellen neuer Mitarbeiter.“
Das schönste Erlebnis
Am schönsten seien bisher die „freizeitlichen Aktivitäten mit unseren lieben Coworking-Kollegen“ gewesen.
Bacco Software Systems OG
Mirabellplatz 5, 5020 Salzburg
Gründung: 2019
Geschäftsführer: Alexander Oswald/Luis Valdivia
Mitarbeiter: 6