Ausstellung

Das traurige Leben der Hedy Lamarr

Anthony Loder hat für die Hedy-Lamarr-Schau im Museum am Judenplatz deren Nachlass zur Verfügung gestellt.
Anthony Loder hat für die Hedy-Lamarr-Schau im Museum am Judenplatz deren Nachlass zur Verfügung gestellt.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Sie war schön, klug – und einsam und verkannt: Seit 30 Jahren kämpft Anthony Loder dafür, das Bild seiner Mutter, Hedy Lamarr, zurechtzurücken.

Anthony Loder war ungefähr sieben, als er sich eines Tages auf einem Dachboden wiederfand. Seine Mutter hatte gerade einen texanischen Ölmagnaten geheiratet, der ihr ein Haus hingestellt hatte, und sie nutzte die Gelegenheit, um Kisten durchzuschauen, die sie zuvor eingelagert hatte. Aus einem der Kartons zog Hedy Lamarr ein Patent – für ein geheimes Kommunikationssystem.

So fasziniert Loder damals als Siebenjähriger war, so beeindruckt ist er bis heute. Und er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, von dieser zweiten, lang unbekannten Seite der einst „schönsten Frau der Welt“ zu erzählen. „Sie hatte dauernd kluge Ideen und hat ständig darüber nachgedacht, wie man Dinge verbessern könnte.“

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