Wer sich für einen neuen Job bewirbt, sollte sich in erster Linie seine Skills vor Augen führen. Denn nicht immer fällt es leicht, diese auf dem Jobmarkt richtig zu verkaufen.
Wer sich inmitten oder kurz vor einer Bewerbung befindet, sollte sich zunächst vor allem darüber Gedanken machen, wie sich die eigenen Fähigkeiten (Skills) auf dem Jobmarkt bestmöglich verkaufen lassen. Die Erfahrungen müssen als konkrete Eigenschaften formuliert werden. Aber genau das – also die individuellen Fähigkeiten den jeweiligen Jobprofilen anzupassen – fällt nicht jedem Bewerber immer leicht. Das zeigen auch Mentoringprogramme wie etwa Alma an der Universität Wien, die Absolventen trainieren, die im Studium erlernten Fähigkeiten in herzeigbare Skills zu übersetzen.
Das gelingt vor allem durch eine mentale und sprachliche Übersetzungsleistung. Wenn die Anforderungen, die ein Jobprofil stellt, beispielsweise als eine Art Werkzeugkoffer visualisiert werden, werden die nötigen Werkzeuge, die hineingehören, auch leichter identifizierbar. Die Frage, die sich dem Bewerber dann meist stellt, ist folgende: Welche Werkzeuge bringe ich mit, die in diesen Werkzeugkoffer passen könnten? Die eigene mentale Werkzeugsammlung muss, je nach Jobprofil, neu zusammengestellt und präsentiert werden. Doch wie genau kann ich herausfinden, was ich kann?