Die Auslosung dokumentiert den Irrsinn dieses aufgeblähten paneuropäischen Events mit zwölf Spielorten für 24 Teams in sechs Gruppen. Eine ist längst besetzt, trotzdem bleiben vier EM-Starter unbekannt. Österreich hofft auf Budapest.
Eine Auslosung – aber man kennt nicht jeden Gegner
Für Franco Foda ist es eine Premiere: Der Deutsche erlebt heute als ÖFB-Teamchef in Bukarest seine erste EM-Auslosung. Für Österreich ist es die dritte Teilnahme nach der Heim-EM 2008 und Frankreich 2016.
Heute, ab 18 Uhr (live in ORF1), wird Foda womöglich trotzdem erst zwei der drei Vorrundenkontrahenten für die Euro 2020 – sie beginnt am 12. Juni in Rom und endet am 12. Juli in London – erfahren. Denn vier der 24 Plätze bleiben offen – sie werden erst im Play-off der Nations League vergeben, am 31. März. Nur die Gruppen A und B sind am Samstagabend komplett.