Von den 27 angemeldeten Kündigungen betroffen sind vor allem die "SPÖ direkt“ und die Organisation, die für die Abhaltung von Veranstaltungen zuständig ist.
In der SPÖ wird weiter betriebsversammelt. Am Freitag traf sich die Belegschaft ab dem frühen Morgen bis in den frühen Nachmittag, um über die Situation nach der angekündigten Kündigung von gut einem Viertel der Belegschaft zu beraten. Hinzugezogen wurde die Gewerkschaft.
Indes wurde bekannt, dass die Abteilung für Bürgerkontakte de facto zugesperrt wird. Klar ist nämlich mittlerweile, wer von den 27 angemeldeten Kündigungen betroffen ist. In erster Linie zu leiden hat just jene Abteilung, die für den Bürgerkontakt der SPÖ zuständig ist, die "SPÖ direkt". Ebenfalls stark betroffen ist die Organisation, die für die Abhaltung von Veranstaltungen zuständig ist. Dies wundert wenig, da man die Zahl der von der SPÖ organisierten Events aus Kostengründen stark reduzieren will.
Unzufrieden ist die Gewerkschaft. Deren Vertreter haben heute laut Sitzungsteilnehmern ihren Unmut über die Vorgangsweise der Parteiführung deponiert, aber berichtet, dass es mittlerweile die Zusicherung eines Sozialplans gibt. Freilich drängt man auch auf einen weitergehenden Strategieplan, der sicherstellt, dass nicht bei nächster Gelegenheit das nächste Personalsparpaket kommt.
(APA)