Alexander Gauland will abtreten. Doch sein Kronprinz bekommt Konkurrenz.
Braunschweig/Wien. Am Wochenende versammelt sich die AfD zum Parteitag in der Volkswagen-Halle Braunschweig, die dann aber nicht so heißen soll. Der Schriftzug wurde überdeckt, auf Wunsch des Sponsors „neutralisiert“. An der rechtspopulistischen AfD will der Autobauer nicht anstreifen.
Also: In einer namentlich besser nicht zu nennenden Halle kommt es zum Showdown in der AfD, zur Wahl einer Doppelspitze. Alexander Gauland, Galionsfigur und Übervater, will nicht mehr Co-Parteichef sein. Er führt zurzeit auch die Fraktion an. Beides ist ziemlich viel für einen 78-Jährigen. Also regelt Gauland sein Erbe. Zumindest versucht er das.