Interview

Gery Keszler: „Jeder hat das Recht zu glauben“

Das Ende einer Ära: Gery Keszler lädt – mit 15 Partnern – noch einmal ein.
Das Ende einer Ära: Gery Keszler lädt – mit 15 Partnern – noch einmal ein. (c) Carolina M. Frank (Carolina M. Frank)
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Gery Keszler über das Ende der Life-Ball-Ära, die neue Lange Nacht der Solidarität und Kardinal Schönborn, den er „von Herzen gern“ hat.

Die Arbeitsplätze sind leer, der Besprechungsraum ist verwaist, Computerbildschirme stehen aufgereiht für den Verkauf. Lager mit Requisiten wurden schon aufgelöst, Kostüme auf Flohmärkten verscherbelt (bei den schönsten hofft man, dass das Wien-Museum sie übernimmt). Am Freitag wurden für 16 Personen die Arbeitsverträge aufgelöst, auch jener von Organisator Gery Keszler.

Im Life-Ball-Büro in der Werdertorgasse im ersten Wiener Bezirk geht derzeit gerade eine Ära zu Ende. Doch noch ist es nicht ganz so weit. Am Sonntag ist Welt-Aids-Tag; schon seit den Neunzigern hat das Life-Ball-Team rund um diesen Termin immer wieder zu Veranstaltungen geladen. Noch nie allerdings in einem Ausmaß wie heuer: Erstmals lädt man zu einer „Langen Nacht der Solidarität“. 15 Veranstaltungen, vom Promi-Adventkranzbinden bis zum Clubbing, stehen unter dem Titel „Together“, Höhepunkt ist ein nächtliches Konzert im Stephansdom.

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