Blattlinie

Die Zehnerjahre

Wir blicken zurück auf die Selfie-Dekade und starten mit einer neuen Serie über österreichische Künstler von Michael Horowitz.

Wer und was hat die Zehnerjahre geprägt? Apple, Facebook, Amazon und Google oder das Smartphone, in das ich fast das ganze Jahrzehnt durchgehend gestarrt habe? Die Flüchtlingskrise? Donald Trump und der Aufstieg der Rechtspopulisten? Der Brexit? Greta Thunberg? Die Netflix-Serien? Die Bowls und Burger? Die Kopfhörer? Billie Eilish? Die Kardashians?

In dieser Schwerpunkt-Ausgabe lassen wir die Selfie-Dekade in den verschiedensten Facetten Revue passieren, bevor sie in einem Monat zu Ende geht. Alle dazugehörigen Beiträge sind quer durch das Blatt und alle Ressorts mit einem Handy gekennzeichnet.

Michael Horowitz blickt weiter zurück. In seiner neuen Serie stellt er Österreichs bedeutendste Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts vor. Sein erstes Porträt ist Egon Schiele gewidmet, dem Enfant terrible der Wiener Moderne. In einem Buch hat der Molden-Verlag inzwischen – rechtzeitig vor Weihnachten – übrigens alle 100 Kurzessays über Österreichs größte Dichter, Denker und Wissenschaftler gesammelt, die Horowitz für die „Presse am Sonntag“ konzipiert hat. Die Serie war ein derartiger Erfolg, dass wir auf Wunsch vieler Leser in die Verlängerung gehen.

Um unserem Qualitätsanspruch gerecht zu werden, müssen wir laufend in die Redaktion und technologische Neuerungen investieren. Das verursacht Kosten. Deshalb sind wir leider gezwungen, mit 1. Dezember die Preise anzuheben.

Ein Abo von Montag bis Samstag kostet fortan 528 Euro pro Jahr, für Unter-27-Jährige 317 Euro. Das Jahresabo für die „Presse am Sonntag“ beläuft sich künftig auf 123 Euro; Unter-27-Jährige zahlen 84 Euro. Wir ersuchen um Ihr Verständnis für die Preisanpassung.

christian.ultsch@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.12.2019)

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