Gartenkralle

Chaos in den Katzenrevieren

Katzen können sehr wohl ein Stück weit erzogen werden – und im Garten sehr nützlich sein.
Katzen können sehr wohl ein Stück weit erzogen werden – und im Garten sehr nützlich sein.(c) Getty Images/EyeEm (Manuela Schewe-Behnisch / EyeEm)
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Seit die Kleine nicht mehr da ist, hat die Große jeden Respekt in der Katzengemeinschaft der Umgebung verspielt, und auch mit Mäusen kommt sie nicht zurecht. Ein Nachruf.

Seit die klügste, schönste und wundervollste aller Katzen von uns gegangen ist, eine Hoheit unter den Felinae und mehr Geist als Tier, ist das animalische Gefüge in Garten und Haus in Schieflage geraten. Abgesehen von einer schrecklichen, auch Monate später nicht enden wollenden Trauer – hier herrscht das Chaos. So haben zum Beispiel die Nachbarskatzen das Revier übernommen, was nicht verwunderlich ist und nur statthaft wäre, gäbe es da nicht die dicke, große und, ach, so dumme Schwester der Verstorbenen. Aber natürlich! Auch sie ist entzückend, selbstverständlich. Aber so dumm.

Zu zweit saßen sie als winzige Kätzchen in einer nebeligen Halloweennacht im Autoscheinwerferlicht mitten auf der eisnassen Landstraße. Zwei rot-weiß-schwarze Glückskätzchen, die eine fast weiß, die andere eher schwarz. Wie sie dorthin kamen, wird ein ewiges Rätsel bleiben, wohingegen sofort klar war, dass sie gerettet werden mussten.

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