Bundesliga

Austrias Frustabbau gegen Hartberg

Austria jubelt
Austria jubeltGEPA pictures
  • Drucken

Die Veilchen siegten mit 5:0 und wahrten damit die kleine Chance auf das obere Playoff. Auch Sturm feierte gegen Tirol einen Kantersieg.

Austria hat das von Trainer Christian Ilzer zum Finale für das Playoff-Rennen erklärte Duell mit dem direkten Rivalen Hartberg souverän mit 5:0 gewonnen und damit die kleine Chance auf Rang sechs gewahrt. Bei sechs ausstehenden Runden im Grunddurchgang fehlen nun noch fünf Zähler auf die Hartberger. Ilzer setzte mit Benedikt Pichler, 22, Dominik Fitz, 20, und Manprit Sarkaria, 23, auf eine junge Offensivreihe hinter Christoph Monschein und die Rechnung ging auf. Monschein avancierte mit drei Toren (20., 34., 60.) zum Matchwinner, zudem trafen Pichler (12./erstes Ligator) und Alexander Grünwald (49.).

"Es war ein sehr gelungener Abend. Wir haben nahtlos an die letzten 20 Minuten gegen die Admira angeschlossen. Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir extrem präsent. Vorne waren wir in der Bewegung flexibel, haben schnell umgeschaltet. In der zweiten waren schnell zwei Tore da, dann war es wichtig, die Null zu halten“, resümierte Ilzer zufrieden. Und zur aktuellen Tabellensituation: „Es war die Chance, noch einmal oben anzudocken. Jetzt heißt es, dran zu bleiben. Es ist wichtig, eine gute Mischung auf dem Platz zu haben. In der Abwehr hatten wir viel Routine, vorne haben es die wilden Jungen richtig gut gemacht."

Grazer Effizienz

Sturm Graz schoss Aufsteiger Tirol 5:1 ab. Philipp Huspek (7.), Juan Dominguez (38.), ein Eigentor von Florian Toplitsch (49.), Kiril Despodov (68.) und Otar Kiteishvili (94.) trafen, ein Eigentor durch Ivan Ljubic (54.) besorgte den Tirolern Ergebniskosmetik. Die gnadenlos effizienten Grazer stürzten den Aufsteiger in die Krise. Die Tiroler kassierten die vierte Niederlage in Folge. Sturm hingegen ist seit drei Partien ungeschlagen. 

"Ich bin sehr zufrieden. Das Ergebnis ist deutlich und hoch. Wir hatten heute ganz viele Spieler auf dem Platz, die an ihre absolute Leistungsgrenze gegangen sind. Die Mannschaft ist super drauf, wir haben unseren Spielplan super umgesetzt“, sagte Sturm-Coach Nestor El Maestro.

St. Pölten ist in der Bundesliga seit vier Spielen ohne Niederlage. Gegen den SV Mattersburg war es aber beileibe kein spielerisches Glanzlicht, dass die Niederösterreichersetzten. 0:0 lautete das Ergebnis am Samstag in der NV Arena. Für Mattersburg war es nach sechs Niederlagen am Stück ein kleiner Schritt aus der Krise.

(red)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.