Der Porsche, der nicht sein durfte

Porsche aus der Sicht des Italieners: Giugaro-Einzelstück Porsche Tapiro (1970) auf Basis 914/6.
Porsche aus der Sicht des Italieners: Giugaro-Einzelstück Porsche Tapiro (1970) auf Basis 914/6.Italdesign
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Deutsche Autos und italienisches Design – das war nicht immer eine Erfolgsgeschichte.

Die Sixties waren das Jahrzehnt des italienischen Autodesigns – nicht, dass es danach bergab ging, ganz im Gegenteil, aber speziell in der Zeit entdeckten Autobauer auf der ganzen Welt das magische Händchen der Carrozzerias. Jene einstigen Karosseriebauer, die den nackten Untersätzen (Bodengruppe plus Antrieb) der Hersteller betörende Blechaufbauten maßschneiderten, hatten sich gewandelt und boten Autodesign als Dienstleistung an, die jeder in Anspruch nehmen konnte.

Einer der aufstrebenden Jungtalente: Giorgio Giugiaro, 1938 im Piemont geboren, geschult unter anderem im Hause Bertone, wo er bereits an BMWs zeichnete. Bei Volkswagen stand seine große Zeit noch bevor, denn es waren nicht zuletzt seine Entwürfe (Passat 1973, Golf 1974), die den Käfer-Produzenten in die Neuzeit retteten.

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