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Ein Advent-Fahrplan für Investoren

Lange Gesichter an der Wall Street: Im Dezember des vorigen Jahres stürzten die Börsen tief ab.
Lange Gesichter an der Wall Street: Im Dezember des vorigen Jahres stürzten die Börsen tief ab.REUTERS
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Der Dezember könnte für Investoren erneut turbulent werden, an wichtigen Ereignissen mangelt es nicht. Dabei erinnern sich Anleger mit Schaudern an das Vorjahr. Was blüht und was zu tun ist.

New York. Von wegen ruhige Vorweihnachtszeit: Am 11. Dezember verlautet die US-Notenbank Fed ihre nächste geldpolitische Entscheidung. Am Tag darauf ist die Europäische Zentralbank dran, erstmals unter dem Vorsitz von Christine Lagarde. Der Handelskrieg zwischen Peking und Washington steuert einmal mehr auf eine entscheidende Phase zu. Und selbst ein neuerlicher Regierungsstillstand in den USA ist nicht völlig ausgeschlossen.

Natürlich muss es nicht so wie im Vorjahr kommen. Damals stürzte der Technologieindex Nasdaq im Dezember in einen Bärenmarkt, verlor also 20 Prozent im Vergleich zu seinem Rekordhoch. Der S&P 500 schrammte gerade noch an einem Bärenmarkt vorbei und notierte zwischenzeitlich um 19,8 Prozent niedriger. Anleger erlebten eine Achterbahnfahrt, an neun Handelstagen gewann oder verlor der S&P 500 mehr als ein Prozent. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2017 war das nur achtmal der Fall. Wie groß die Nervosität war, zeigte eine Wortmeldung von Steven Mnuchin: Die Märkte „funktionieren weiterhin ordnungsgemäß“, erklärte der US-Finanzminister am 23. Dezember. Eigentlich hatte niemand daran gezweifelt, und so goss Mnuchin lediglich Öl ins Feuer. Der S&P 500 brach am Heiligen Abend um 2,7 Prozent ein.

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