Interview

Stuart A. Staples: „Die Lieder suchen mich heim“

„Wir sind von britischer Machart, aber unser Geist ist längst europäisch“, sagt Stuart A. Staples.
„Wir sind von britischer Machart, aber unser Geist ist längst europäisch“, sagt Stuart A. Staples.(c) Richard Dumas
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Stuart A. Staples, der Sänger und Komponist der Tindersticks, spricht über sein Album „No Treasure But Hope“, Melodien-Recycling, Britishness und die Magie eines Kratzers.

Der aus dem englischen Städtchen Nottingham stammende, 54-jährige Stuart A. Staples gründete 1992 mit schwarzgalligen Gesinnungsgenossen die Tindersticks, eine Band, wie sie melancholischer nicht sein könnte. Neben Soloalben veröffentlichte Staples auch avancierte Soundtracks für die französische Avantgarde-Regisseurin Claire Denis – zuletzt etwa für ihren Science-Fiction-Film „High Life“. Nun hat er mit „No Treasure But Hope“ ein weiteres melancholisches Meisterwerk der Tindersticks in die Welt gebracht. „Die Presse“ erreichte ihn am Telefon.


Die Presse: Als ich las, dass Ihnen die neuen Songtexte auf der griechischen Urlaubsinsel Ithaka eingefallen sind, konnte ich es zunächst gar nicht glauben. Die Tindersticks und Urlaub?

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