WBV-GFW an BWSG verkauft

BWSG verantwortet künftig über 43.000 Einheiten in ganz Österreich

Leistbarer Wohnraum, hochwertige Architektur, soziale und ökologische Nachhaltigkeit: Unter diesen Prämissen entwickelt die gemeinnützige BWSG ihr Angebot stetig weiter. Am Mittwoch, fiel der Beschluss zur Übernahme von 100 Prozent der Wohnbauvereinigung (WBV) – GFW. Die Übernahme erfolgt unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch die zuständige Aufsichtsbehörde (MA 50), mit der im Jahr 2020 zu rechnen ist. Damit sei der Erhalt der Gemeinnützigkeit für die rund 3.000 Wohnungen gesichert. Die BWSG verwalte künftig somit mehr als 26.000 Wohneinheiten. Außerdem erweitere sie ihr Angebot um Doppel- und Reihenhäuser.

Die Wohnbauvereinigung GFW Gemeinnützige GmbH (WBV-GFW), vormals WBV-GÖD, ist ein gemeinnütziger Wohnbauträger, der 2003 durch Verkauf von der GÖD in private Hände gelangt ist. Die WBV-GFW setzt seit 1956 gemeinnützige Wohnbauprojekte sowohl im geförderten als auch im freifinanzierten Bereich um. Das Marktgebiet erstreckt sich auf große Teile des Bundesgebietes, Hauptmarkt ist der Osten Österreichs. Insgesamt bewirtschaften knapp 50 Mitarbeiter aktuell 102 Eigenobjekte mit ca. 3.000 Wohneinheiten und einer Nutzfläche von über 300.000 Quadratmetern. Der überwiegende Teil davon befindet sich in mehrgeschossigen Wohnbauten, schon früh erfolgte auch eine Erweiterung des Portfolios in Richtung Doppel- und Reihenhäuser. Die Bilanzsumme beträgt ca. 455 Millionen Euro.

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