Nach einem Mord in Berlin führt die Spur in den Kreml. Das deutsche Außenministerium weist zwei russische Botschaftsmitarbeiter aus.
Am 23. August verbreitet die Berliner Polizei eine Kurznachricht: „Gegen zwölf Uhr soll in Moabit ein unbekannter Fahrradfahrer einen Mann erschossen haben.“ Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, dass der Berliner Stadtteil Moabit Schauplatz eines Geheimdienst-Krimis geworden sein dürfte und die Bluttat eine diplomatische Krise zwischen Deutschland und Russland auslösen würde.