Kostenlos Filme schauen

Neuer Gratis-Streamingdienst Plex gestartet

(c) Screenshot: Die Presse
  • Drucken

Der Streamingdienst Plex finanziert sich ausschließlich durch Werbung. Die Auswahl ist überschaubar, ein paar bekannte Filme sind aber dabei. Darunter Werner Herzogs Klassiker „Fitzcarraldo“.

Eine ernst zu nehmende Konkurrenz für etablierte Anbieter wie Netflix und Amazon ist er zwar nicht, vielleicht aber eine gute und vor allem kostenlose Ergänzung: der Streamingdienst Plex, der nun auch in Österreich abrufbar ist. Plex gab es bereits bisher, als App, die man zum Organisieren und Abspielen seiner eigenen Video-Bibliothek nutzen konnte. Nun sind dort sowie auf der Website Inhalte von Filmstudios wie Warner Bros., MGM, Lionsgate, Legendary und weiteren Partnern abrufbar. Der Dienst ist kostenlos, Plex finanziert sich ausschließlich über Werbung.

„Tausende Filme und TV-Serien” stehen laut Plex zur Auswahl, aber in Österreich ist das Angebot, das sich je nach Land unterscheidet, sehr eingeschränkt. Tatsächlich sind viele Filme und ein paar wenige Serien abrufbar, bekannt sind aber die wenigsten. Ein paar Klassiker gibt es aber doch: Etwa Werner Herzogs „Fitzcarraldo“, in dem Klaus Kinski im Amazonas-Gebiet ein Opernhaus bauen will. Kunstinteressierte könnten sich für “Andy Warhol's Bad” (1977) interessieren, den letzten Film des für seine Bilder, nicht für seine cineastischen Werke bekannten Künstlers.

Jennifer Aniston erste Kinohauptrolle

Der Science-Fiction- und Horrorfilm „The Last Man on Earth“ von 1964 war die erste Verfilmung des Genre-Klassikers „I am Legend“ (Ich bin Legende) von Richard Matheson. Ebenfalls dem Horror-Genre zuzurechnen ist „Leprechaun – Der Killerkobold“ von 1993 mit dem kleinwüchsigen Schauspieler Warwick Davis und Jennifer Aniston in ihrer ersten Kinohauptrolle. Weihnachtlich: Clive Donnerst Fernsehfilm „A Christmas Carol“ von 1984 nach Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte. Dazu gibt es diverse Musik- und Konzertfilme.

Immerhin: Viel Werbung wird nicht ausgespielt. Das soll sich zwar ändern, laut „Futurezone“ soll aber insgesamt weniger Werbung gezeigt werden, als wenn ein Film bei einem Privatsender läuft. (her)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.