Der Weltraum hat „Presse“-Art-Director Marin Goleminov schon immer fasziniert. Nun präsentiert er eine Fiktion vom Leben dort draußen.
Er ist genau genommen nichts für uns“, sagt Marin Goleminov über den Weltraum: Verpflegung ist schwierig, Reisen zwischen Planeten dauern ewig, die fehlende Schwerkraft verursacht Unannehmlichkeiten und gefährdet die Gesundheit. „Eigentlich ist es total unlogisch, den Weltraum erobern zu wollen. Aber das ist ja auch gerade das Reizvolle.“
Den 43-Jährigen hat das All immer schon fasziniert – angefangen von Science-Fiction-Literatur über die diversen Filme bis hin zur Astrophysik. „Irgendwann habe ich mir sogar kurz eingebildet, dass ich der erste Mensch sein möchte, der auf dem Mars lebt.“ Wie es dort vielleicht sein könnte, hat er nun zu Papier gebracht: auf 23 Zeichnungen, die einen Alltag im All abbilden und die seit einigen Tagen in der Wiener Galerie Pool7 zu sehen sind.