Quergeschrieben

Viel geliebte Parteien: Wenn die Steuerzahler zwei Mal zahlen

Trotz üppiger Förderung kassieren die Parteien auf allen Ebenen von ihren Mandataren zusätzlich noch ab. Doch man redet nicht darüber.

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Ende November ging das Pamela-Bashing in der SPÖ in eine weitere Runde. Partei-„Freunde“ versuchten, sie durch Veröffentlichung ihrer persönlichen Schulden von 13.000 Euro bei der SPÖ zu diskreditieren. Damals redeten alle über den vermeintlichen internen Erpressungsversuch, die Kurzzeit-Vorsitzende zum Rücktritt zu bewegen. Niemand aber sprach über die „Parteiabgabe“ alias Parteisteuer. Auch „Schutzgeld“ genannt.

Das ist allerdings unfair. Von der gängigen Bedeutung bleiben nur „regelmäßige Zahlungen“ übrig – außer man sieht im Zusammenhang „Mandat gegen Zahlung“ eine Art Erpressung. Aber das wäre schon weit hergeholt.

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